{"id":5723,"date":"2024-02-05T08:55:34","date_gmt":"2024-02-05T07:55:34","guid":{"rendered":"https:\/\/www.weckerle-lacke.de\/?p=5723"},"modified":"2024-02-05T08:58:56","modified_gmt":"2024-02-05T07:58:56","slug":"sofort-ein-dreifacherfolg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.weckerle-lacke.de\/2024\/02\/05\/sofort-ein-dreifacherfolg\/","title":{"rendered":"Sofort ein Dreifacherfolg"},"content":{"rendered":"\n
Das erste Biathlon-Rennen des Winters nach zuvor f\u00fcnf Langlauf-Wettk\u00e4mpfen hat den deutschen Bundestrainer Ralf Rombach \u201esehr zufrieden\u201c gestellt. Dieser Gef\u00fchlszustand ist nicht nur, aber vor allem seinen Starterinnen bei den Sehbeeintr\u00e4chtigten zu verdanken. Linn Kazmaier (SZ R\u00f6merstein, mit Guide Florian Baumann), Leonie Walter (SC St. Peter, mit Guide Christian Krasman) und Johanna Recktenwald (Biathlon-Team Saarland, mit Guide Pirmin Strecker) feierten nach fehlerloser Schie\u00df- und \u00fcberzeugender Laufleistung einen Dreifacherfolg.<\/p>\n
Besonders gl\u00fccklich dar\u00fcber war die Drittplatzierte Recktenwald, f\u00fcr die es die erste Medaille der Saison war. \u201eDabei hatte ich mich eigentlich gar nicht so gut gef\u00fchlt\u201c, verriet sie. Im Rennen war davon wenig zu sp\u00fcren. Die 22-J\u00e4hrige distanzierte die ebenfalls fehlerlose Ukrainerin Nataliia Tkachenko um mehr als eine halbe Minute. Carina Edlinger (\u00d6sterreich) folgte nach drei Fehlern zehn weitere Sekunden dahinter, Ilona Varkovets (Ukraine) wurde Sechste.<\/p>\n
F\u00fcr weitere deutsche Medaillen sorgten Marco Maier bei den M\u00e4nnern stehend und Anja Wicker bei den Frauen sitzend, die ebenfalls zehn von zehn Sch\u00fcssen ins Ziel setzten. Maier, der auf eine Zeit von 17:35.4 Minuten kam, musste sich nur dem Kanadier Mark Arendz (17:19.5 Minuten) geschlagen geben. \u201eIch war mit meinem Schie\u00dfen und meinen Schie\u00dfzeiten sehr zufrieden. Aber Platz eins war unerreichbar. Mark ist in einer eigenen Liga unterwegs gewesen\u201c, berichtete der 24-j\u00e4hrige Allg\u00e4uer. Dritter wurde der Ukrainer Serhii Romanuik (17:47.0 Minuten, null Fehler).<\/p>\n
Wicker brauchte f\u00fcr die 3×2,5 Kilometer 25:05.5 Minuten und w\u00e4re deutlich schneller gewesen, h\u00e4tte nicht beim zweiten Schie\u00dfen ihr Magazin geklemmt. \u201eDadurch habe ich einiges an Zeit verloren\u201c, sagte sie. Die 32-J\u00e4hrige nahm es gelassen, zumal sie sich nicht aus der Ruhe bringen lie\u00df. \u201eDie Null freut mich sehr.\u201c Der Sieg ging erneut an Oksana Masters (USA, 23:40.3 Minuten) vor Kendall Gretsch (USA, 24:08.9 Minuten).<\/p>\n
Weniger gut lief es f\u00fcr Andrea Eskau (USC Magdeburg), die durch vier Schie\u00dffehler alle Chancen auf eine bessere Platzierung vergab. Sie wurde Siebte. Ebenfalls viermal daneben schoss Alexander Ehler (SV Kichzarten) bei den M\u00e4nnern stehend, was in seinem Fall Rang neun bedeutete. Bei den M\u00e4nnern mit Sehbeeintr\u00e4chtigung musste Nico Messinger (Ring der K\u00f6rperbehinderten Freiburg, mit Guide Robin Wunderle) zweimal in die Strafrunde und wurde beim Sieg des Ukrainers Oleksandr Kazik F\u00fcnfter, Lennart Volkert (PSV M\u00fcnchen, mit Guide Nils Kolb) leistete sich drei Schie\u00dffehler und wurde Zw\u00f6lfter.<\/p>\n
\u201eTeilweise nicht zu erkl\u00e4ren\u201c waren diese negativen Schie\u00dfergebnisse f\u00fcr den Bundestrainer. Die positiven Eindr\u00fccke \u00fcberwogen f\u00fcr Ralf Rombach alles in allem trotzdem. Am Samstag geht der Para Biathlon-Weltcup in Martell mit einem Sprint-Verfolgungsrennen weiter.<\/p>\n<\/div>\n
Foto: Uli Zipfel<\/p>\n
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