{"id":5670,"date":"2024-01-28T19:45:39","date_gmt":"2024-01-28T18:45:39","guid":{"rendered":"https:\/\/www.weckerle-lacke.de\/?p=5670"},"modified":"2024-01-28T19:51:54","modified_gmt":"2024-01-28T18:51:54","slug":"medaillen-gewinnen-macht-suechtig-2","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.weckerle-lacke.de\/2024\/01\/28\/medaillen-gewinnen-macht-suechtig-2\/","title":{"rendered":"Doppelte Gewinner*innen"},"content":{"rendered":"\n
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\r\n \"Podium <\/div>\r\n <\/div>\r\n\r\n
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Doppelte Gewinner*innen<\/h2>\r\n <\/div>\r\n
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WC TOBLACH: LANGLAUF 10 KM KLASSISCH<\/h3>\n

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In den ersten beiden Rennen des Winters stehen Linn Kazmaier, Leonie Walter und Anja Wicker auf identischen Positionen des Podiums. Doch auch andere Deutsche \u00fcberzeugen \u2013 besonders einer, dessen Name gar nicht im Klassement auftaucht.<\/p>\n<\/div>\n

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Schon nach dem Einzelstart am Mittwoch beim Weltcup in Toblach (S\u00fcdtirol) sprach der Bundestrainer Ralf Rombach von einem \u201egelungenen Einstieg\u201c, einen Tag sp\u00e4ter nach dem Massenstart best\u00e4tigten sich diese Eindr\u00fccke. Und das, obwohl bei vielen im Team die St\u00e4rken eher im Skating-Bereich und beim Biathlon als im Klassisch-Langlauf liegen und sie den Auftakt als Vorbereitung auf die kommenden Rennen sahen.<\/p>\n

Von Anfang an voll da war Linn Kazmaier, die mit ihrem Guide Florian Baumann bei den Frauen mit Sehbeeintr\u00e4chtigung zwei souver\u00e4ne Siege einfuhr. \u201eDie Bedingungen waren\u00a0 schwierig, aber wir konnten damit gut umgehen. Die Techniker haben einen Superjob gemacht. Mein Ski war echt Bombe“, sagte sie. Leonie Walter und ihr neuer Guide Christian Krasman kamen zweimal auf Platz zwei, im Intervall-Start-Rennen am Mittwoch drei Sekunden vor der Tschechin Simona Bubenickova bei deren Weltcup-Deb\u00fct. Bubenickova, Jahrgang 2008, zeigte deutlich, dass in Zukunft mit ihr zu rechnen ist. Im Massenstart am Donnerstag verzichtete sie auf einen Start, genau wie Johanna Recktenwald (mit Guide Pirmin Strecker) nach Platz f\u00fcnf am Mittwoch.<\/p>\n

Bei den Frauen sitzend holte Anja Wicker zweimal Bronze, jeweils hinter den US-Amerikanerinnen Oksana Masters und Kendall Gretsch. Masters feierte nach fast zweij\u00e4hriger verletzungsbedingter Rennpause ein Comeback nach Ma\u00df, Anja Wicker aber hielt zumindest phasenweise sehr gut mit den Konkurrentinnen mit. \u201eDie Wettkampfh\u00e4rte ist noch nicht optimal, mit meiner Laufform kann ich trotzdem zufrieden sein\u201c, sagte die 32-J\u00e4hrige. Andrea Eskau (USC Magdeburg) landete zweimal auf Rang vier, Merle Menje (StTV Singen) startete nur im Massenstart-Rennen und kam drei Sekunden hinter Eskau auf den f\u00fcnften Rang.<\/p>\n

Theo Bold macht auf sich aufmerksam<\/h4>\n

Bei den M\u00e4nnern stehend konnten die deutschen Teilnehmer erwartungsgem\u00e4\u00df nicht ganz nach vorne laufen, zeigten aber dennoch ansprechende Auftritte. Maximilian Weidner (WSV-DJK Rastb\u00fcchl) wurde am Mittwoch 7. und am Donnerstag 8., der Klassik-Experte Sebastian Marburger (SK Wunderthausen) am Mittwoch 9. und am Donnerstag 6., wobei er sich hei\u00dfe Duelle mit den Franzosen Karl Tabouret und Benjamin Daviet leistete. Tabouret kam 1,3 Sekunden vor ihm ins Ziel, der f\u00fcnffache Paralympicssieger Daviet 0,2 Sekunden hinter ihm.<\/p>\n

\u201eZweimal Top 10 ist top\u201c, bilanzierte Max Weidner. Sebastian Marburger ordnete das \u00e4hnlich ein, blickte aber gleichzeitig selbstbewusst nach vorn. \u201eEs ist noch ausbauf\u00e4hig.\u201c Alexander Ehler (SV Kirchzarten) wurde am Mittwoch 8. und verzichtete am Donnerstag auf einen Start, sein Vereinskollege Marco Maier machte es umgekehrt. Er lief im Massenstart-Rennen auf Platz zw\u00f6lf und blickt nun dem Sprint am Samstag gespannt entgegen.<\/p>\n

Gleiches gilt f\u00fcr Nico Messinger (Ring der K\u00f6rperbehinderten Freiburg), der den Donnerstag ebenfalls als Einstieg w\u00e4hlte und bei den M\u00e4nnern mit Sehbeeintr\u00e4chtigung Siebter wurde. Lennart Volkert (PSV M\u00fcnchen) und sein Guide Nils Kolb liefen am Mittwoch auf Platz elf, ein dritter Deutscher zweimal auf den virtuellen siebten Platz: Theo Bold, begleitet von dessen Bruder Jakob Bold. Virtuell war dieses Ergebnis deswegen, weil der 17-J\u00e4hrige aus Rottenburg noch nicht klassifiziert ist und deshalb vorerst au\u00dfer Konkurrenz, aber unter Realbedingungen startet. \u201eEr hat seine Sache sehr gut gemacht\u201c, sagt der Bundestrainer.<\/p>\n<\/div>\n

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Foto:\u00a0newspower.it<\/a><\/p>\n<\/div>\n

Weitere Informationen zum Team:
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https:\/\/www.nordski.de<\/a><\/p>\n

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